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Klinik Husum - Gefäßchirurgie
Besonders schonendes Operationsverfahren durch Reparatur der Gefäße “von innen”
In der Behandlung von Gefäßerkrankungen, wie sie häufig durch „Verkalkung” entstehen, spielen die endovaskulären Verfahren eine immer größere Rolle. Durch sie werden die Gefäße „von innen repariert“. Dies kann sowohl im Operationssaal als auch in der Angiographie erfolgen.
Dadurch ergeben sich zahlreiche Vorteile für Sie als Patient/in:
- geringere Belastung für den Körper,
- geringeres Infektionsrisiko durch kleine Schnitte,
- verkürzter Klinikaufenthalt,
- schnellere Genesung und Rückkehr zum normalen Leben,
- fast unsichtbare Narben,
- mehrfach durchführbar.
Die Gefäßchirurgie der Klinik Husum arbeitet bei der Diagnostik eng mit der Facharztpraxis von Dr. Christian Klaproth zusammen. Nach der Diagnosestellung wird für das jeweilige Krankheitsbild ein individuell abgestimmtes Therapiekonzept vorgeschlagen.
Information für (ärztliche) Zuweiser
Indikationssprechstunde
Montag und Donnerstag:
Anmeldung über Vorzimmer Gefäßchirurgie 660 1761
In akuten Notfallsituationen ist keine Anmeldung oder Überweisung erforderlich.
Sie können sich in der Notfallambulanz der Klinik Husum melden.
Ansprechpartner
Leistungsspektrum der Klinik Husum
Vorstellung der Gefäßchirurgie der Klinik Husum im Videopodcast
Was ist endovaskuläre Gefäßchirurgie?
Die Gefäßchirurgie der Klinik Husum bietet unter Leitung von Dr. Klaus Haug und Dr. Benjamin Hofbauer eine große Bandbreite von Gefäßeingriffen an. Von Dialyse-Shunt über die Behandlung von Bauchaortenaneurysmen bis hin zur Operation von Krampfaderleiden. Eine Spezialität der Abteilung sind "endovaskuläre Gefäßeingriffe". Was sich dahinter verbirgt, warum dafür zum Teil meterlange Drähte benötigt werden und wie und warum dafür hohe Drücke erzeugt und gebraucht werden, erklärt dieses sehr anschauliche und sehr gut erläuterte Film aus der Husumer Gefäßchirurgie.
Sie können sich dieses YouTube-Video direkt auf unserer Internetseite anschauen. Wir weisen darauf hin, dass dabei personenbezogene Daten (z. B. IP-Adresse) an YouTube übermittelt werden. Zum Datenschutz
- Gefäßaufdehnung mit Ballon oder Stent
- Operation der Leistenarterie mit Ausschälung und Patch
- Bypass-Anlage, wenn möglich mit körpereigener Vene, sonst Kunststoff
- Medikamentöse Therapie (sog. Prostavasin-Therapie) in Ausnahmefällen
- “Lyse-Therapie” medikamentös über spezielle Katheter
- Mechanische Aspirations- und Thrombektiomie-Verfahren mittels Kathetertechnik
- Embolektomie als operative Entfernung des Thrombus
- Kunststoffprothese mit Stent-Verstärkung ohne Eröffnung des Bauchraums
- Ballon-Aufdehnung
- Bypass
- Ausschälen des Thrombus
-
Ausschälen oder Stentimplantation.
- Operative Verbindung zwischen Arterie und einer Vene in Lokalanästhesie am Arm
- Einlage eines getunnelten Spezial-Katheters in die Halsvene
- Überwachung der Shuntfunktion in enger Zusammenarbeit mit den Dialysepraxen im Umfeld
- Krampfadern
- Thrombosen tiefer Venen und oberflächliche Venen-Entzündungen (Thrombophlebitis)
- Pseudo-Aneurysma (Aneurysma spurium) z.B. nach Herzkatheter
- Ausschaltung von Gefäßabschnitten (auch als Vorbereitung für endovaskuläre Aortenprothesen) mittels Embolisationsverfahren (Coil-/Plug-Embolisation)